Homöopathie


Nach meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin haben mich viele Menschen nach den berühmten Globuli der Homöopathie befragt. Sie gingen davon aus, dass sich jeder Heilpraktiker automatisch damit auskennt. Mein Wissen war mir jedoch zu oberflächlich und so habe ich mich für ein Studium der Homöopathie bei Impulse e.V. in Wuppertal entschieden.

Dabei hatte ich selbst die größten Vorurteile, was sollten diese "Kügelchen"schon bewirken?

Je tiefer ich dann jedoch in dieses Thema einstieg, umso überraschter war ich von dieser Therapiemöglichkeit.

Wichtig zu wissen ist: Nur das passende Mittel erzielt eine Wirkung!

Das bedeutet, es gibt nicht ein Mittel zum Beispiel gegen Blasenentzündungen. Die Kunst ist, das individuell für die Person passende Mittel zu finden.

Außer den klassischen Einzelhomöopathika, die ich nach sorgfältiger Repertorisierung einsetze, verordne ich bei entsprechender Indikation auch gerne zugelassene Komplexmittel. Das sind Homöopathika mit mehreren Wirkstoffen, viele davon mit konkreten Anwendungsgebieten.

Von der evidenzbasierten Medizin wird die Homöopathie kaum anerkannt. Der Gesetzgeber erkennt sie dagegen als besondere Therapierichtung an, hat die Homöopathie in das Arzneimittelgesetz aufgenommen, regelt im homöopatischen Arzneibuch die Herstellung, monographiert die Inhaltsstoffe und regelt auch die Qualitätsparameter.

Soweit diese homöopathisch zubereiteten Produkte keine Zulassung, sondern eine Registrierung besitzen oder von der Registrierung freigestellt sind, werden für diese nach den Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes auch keine Anwendungsgebiete ausgewiesen. Hier entscheiden das Wissen und die Erfahrung des Anwenders, respektive Verordners.

 

Auch die Homöopathie kann unseren Körper dabei unterstützen, sein inneres Gleichgewicht zu stabilisieren oder zu erneuern.

Sie ist ein Teil meines Therapiekonzeptes,

die Erfolge überraschen mich immer wieder.